Täter des Wortes
Wisset, meine geliebten Brüder und Schwestern: Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor Gott. Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten! Werdet aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst! Wer nur Hörer des Wortes ist und nicht danach handelt, gleicht einem Menschen, der sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet: Er betrachtet sich, geht weg und schon hat er vergessen, wie er aussah.
Fragen an den Text
- Was springt euch bei dem Text ins Auge?
- Gibt es etwas, das euch komisch erscheint?
- Könnt ihr euch mit dem Text identifizieren?
- Was sagt euch der Text in eurer Situation?
- Inwiefern könnt ihr Inspiration finden in dem Text?
Kurzimpuls
Was Jakobus hier von uns fordert scheint auf den ersten Blick relativ einfach: Einfach ein bisschen zuhören, den Mund halten und sich nicht aufregen. Aber so einfach ist das nun mal leider nicht immer. Abgesehen davon, dass das Mund-halten und Nicht-aufregen nicht immer einfach ist, bietet vor allem das Zuhören eine besondere Herausforderung. Denn es ist nicht damit getan sich einfach berieseln zu lassen. Viel wichtiger ist es, aktiv zuzuhören, also das Gehörte auch umzusetzen, denn sonst ist es auch gleich wieder weg.
Uns fällt kein Kurzimpuls für die Bibelstelle ein, bitte zeige uns einen möglichen Text!
Fragen zum Kurzimpuls
Höre ich immer aktiv zu?
Wie klappt das bei mir mit dem Mund-halten und Nicht-aufregen?
Uns fallen keine Fragen zum Kurzimpuls ein, bitte zeige uns vorgeschlagene Fragen!