1. November 2020
Unlimited You
Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger versammelten sich um ihn. Dann begann er, sie mit den folgenden Worten zu lehren:
„Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört sein himmlisches Reich. Glücklich sind, die über diese Welt trauern, denn sie werden Trost finden. Glücklich sind, die auf Frieden bedacht sind, denn sie werden die ganze Erde besitzen. Glücklich sind, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben, denn sie sollen satt werden. Glücklich sind, die Barmherzigkeit üben, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren. Glücklich sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen. Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen. Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben; denn ihnen gehört sein himmlisches Reich. Glücklich könnt ihr euch schätzen, wenn ihr verachtet, verfolgt und verleumdet werdet, weil ihr mir nachfolgt. Ja, freut euch und jubelt, denn im Himmel werdet ihr dafür reich belohnt werden!“ (HFA)
Gedanken zum Text
https://www.youtube.com/watch?v=hEbBCBmoltA
Nike - Unlimited You | Nike - Unlimited Winning | Nike - Just Do It
In der Werbung und in Social Media wird uns oft erzählt: Du bist nur etwas, wenn du zu den Starken, Schönen, Reichen gehörst. „Níkē“ ist nicht umsonst die griechische Göttin des Sieges: du musst ein „Siegertyp“ sein, um dazu zu gehören. Eine olympische Medaille solltest du auf jeden Fall anstreben!
Jesus sagt: Leute, das ist Schwachsinn! Hört auf diesen Idealen nachzulaufen! Er befreit uns in den „Seligpreisungen“ – oder in der Übersetzung „Glücklichpreisungen“ vom Leistungsprinzip, das in der heutigen Ellenbogengesellschaft an oberster Stelle steht.
Er sagt: vermeintliche Schwäche spricht nicht gegen, sondern für dich! Es ist das „Ja“ zu deiner Menschlichkeit und somit eine Stärke.
Gott schafft nicht nur Leute, die bei Olympischen Spielen Medaillen gewinnen; er schafft einfach Menschen.
„Glücklich, die vor leeren Toilettenpapier-Regalen stehen und sich auch noch den Kummer der anderen in diesen Zeiten anhören!“