21. Juli 2019
Beim Putzen auf dem Weg in die Küche geblitzt worden – Lappen weg!
Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.
Gedanken zum Text
Was würden wir machen ohne die Martas dieser Welt? Die Martas, die sich 24/7 um die Kinder kümmern. Die die Federführung der Team-Arbeit übernehmen. Die Pizza mitbringen und hinterher noch die Küche aufräumen.
Ich bin mir sicher, du und ich, wir kennen viele Martas und sind sehr, sehr dankbar für und um sie!
Wenn ich an „Marias“ denke, sehe ich hauptsächlich kräuselhaarige Omis vor meinem inneren Auge, die in ihrem Lehnstuhl wippend nach 40 Jahren getaner Arbeit schon fast gar nicht mehr anders können als dem Gegenüber wirklich zuzuhören, sofern es denn die Ohren noch zulassen. Ist das nicht schade?
Worauf kommt es denn letztendlich an? Jesus sagt: „Nur eines ist notwendig!“
https://www.evangeliums.net/lieder/lied_jetzt_ist_die_zeit_jetzt_ist_die_stunde.html